Beteiligungsprozess zur Zukunft des
Biesenthaler Stadtwaldes 2021-22

ERGEBNISSE des Prozesses:

SVV-BESCHLUSS zum Waldkonzept (6.7.2023) - deckt sich stark mit urspr. Wald-Empfehlungen aus dem Prozess (März 2022). Hier zudem die Verspechen der Stadt
und machen Sie mit beim offenen Biesenthaler Waldgremium (unser-stadtwald@web.de)!

Der Film zum Biesenthaler Prozess: schauen Sie rein!

Die Interviewdoku (10min) von Jonas Schatz für das MCC gibt Ihnen einen guten, unterhaltsamen Eindruck vom Beteiligungsprozess in Biesenthal: www.mcc-berlin.net/FilmStadtwaldBiesenthal.

Bericht über den DBU-geförderten Beteiligungsprozess:
Schlussbericht über den Prozess

Weitere Informationen für interessierte Kommunen finden Sie unter www.pem-process.org.

Was wird aus dem Biesenthaler Stadtwald?

Der Biesenthaler Stadtwald wird von vielen Bürger:innen sehr geschätzt – sei es zum Spazierengehen, Genuss von Natur und frischer Luft, Sporttreiben, Spielen oder Jagen. Gleichzeitig dient der Wald der Holzproduktion und sichert durch die Bildung von Grundwasser die Trinkwasserversorgung der Stadt. Die Trockenheit der letzten Jahre, hohe Aufwendungen für den notwendigen Waldumbau sowie die unterschiedlichen Nutzungsansprüche werfen jedoch die komplexe Frage auf, wie der Wald in den kommenden Jahrzehnten am besten genutzt, geschützt und gestaltet werden soll.

Innovativer Beteiligungsprozess zur Zukunft des Stadtwaldes

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss am 18. Juni 2020, dass alle Bürger:innen Biesenthals die Möglichkeit haben sollten, eng in die politische Entscheidungsfindung der Stadt zur Entwicklung des Stadtwaldes eingebunden zu werden. Dazu wird ein wissenschaftlich informierter Beteiligungsprozess durchgeführt, um gemeinsam Handlungsoptionen für die Zukunft des Biesenthaler Stadtwaldes zu erarbeiten. Diese Handlungsoptionen sind die Grundlage für die zukünftigen politischen Entscheidungen zum Biesenthaler Stadtwald.

Verbreitung in anderen Kommunen

Im Anschluss soll dieses Beteiligungsverfahren sowie die in Biesenthal erarbeiteten Waldnutzungsideen gezielt auch in andere Kommunen in Brandenburg und darüber hinaus verbreitet werden, die vor ähnlichen Konflikten und komplexen Herausforderungen rund um ihre Körperschaftswälder stehen.

Gefördert durch die DBU

Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit einer Fördersumme von ca. 120.000€ gefördert. Diese Fördermittel sind insbesondere nötig, um unterschiedlichstes Fachwissen zur Waldthematik für die Bürger:innen-Beteiligung zusammenzutragen und gut verständlich aufzubereiten. Die Gelder werden vom MCC (Projektleitung) verwaltet und von MCC und HNEE verwendet. Civilog e.V. und die Stadt Biesenthal erhalten keine Fördergelder.

Der Projektverbund

Das Projekt wird von einem Projektverbund durchgeführt. Mitglieder des Projektverbundes sind das Mercator Research Institute for Global Commons and Climate Change (MCC, Projektleitung), der Verein Civilog, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) sowie die Stadt Biesenthal, vertreten durch die Amtsverwaltung Biesenthal-Barnim.

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